Sonntag, 20. März 2011

Schrammsteine

Bei vorfrühlingshaftem und teilweise sonnigem Wetter tippelten ganze 14 Iwalker (w:m = 8:6) gut 13 km durch den Sandstein. Nach Zugfahrt und Fähre ging es gleich hoch zum Luchsgehege, an Ostrau vorbei zum herrlichen Aussichtspunkt Emmabank. Den Zahnsgrund gequert erwarteten uns im kalten Lattengrund noch etliche Schneereste. Zügig erreichten wir durchs Schrammtor und über den Wildschützensteig die gut besuchte Schrammsteinaussicht. Dabei kamen auch die zwei kletterhungrigen Sprößlinge voll auf ihre Kosten. Anschließend verabschiedeten sich zwei und weiter ging es über den Gratweg zur Breite-Kluft-Aussicht. Auf dem höchsten Punkt der Strecke bei 450 m spendierte uns Frau Holle noch ein paar einzelne Schneeflocken. Schließlich verließen wir den Zurückesteig über die Heilige Stiege, wohl kaum wegen der Kinder. Die wären auch noch bis nach Böhmen gelaufen... Erst das bekannte Gesicht eines Bärtigen verschaffte uns den Zutritt in Wolfgangs Stübchen in Schmilka. Die obligatorische Einkehr bei Bier und Bockwurst lies kein Auge trocken. Selbst der Fährmann legte extra für uns noch mal an. Schnell waren wir mit Elbe-Lappen-Sprinter und S-Bahn wieder zu Hause. Einmal mehr ein schöner und geselliger Tag.

Emmabank
Torsteine
Eiseneinlagerungen
Zurücktreten bitte!

Sonntag, 6. März 2011

Wilisch

Bei schön sonnigem Vorfrühlingswetter machten 7 Iwalker (w:m = 5:2) eine Rundtour um den Wilisch. Nur für Kopfbedeckungsmuffel wehte ein stellenweise frisches Lüftchen. Die Landschaft Anfang März zeigte sich in herrlichen Pastellfarben mit einigen Schneeresten dazwischen. So ging es über Reinberg und Hermsdorf ins Tälchen des Wilischbaches am Südhang des Wilisch mit einer ersten Rast. Das Plätzchen war so gemütlich, daß es schwer fiel wieder loszulaufen, aber wir hatten ja ein Ziel: die Teufelsmühle. Also aufgerafft und durch den Wald und das schöne, von Sandsteinfelsen gesäumte Tal zum Gasthaus. Zu moderaten Preisen gab es schmackhafte "gutbürgerliche Küche", wahlweise auch als Seniorenportion. ;-) Nach Bier und Braten ist es schon eine starke Leistung wieder den Berg hoch zu gehen, aber die Stimmung in der Natur und in der Truppe entschädigten für all die Mühsal. Auch das Panorama auf dem Wilisch und auf den folgenden Bergkuppen Hermsdorfer Berg und Quohrener Kipse waren dank klarer Luft sehr sehenswert. Die frische und knochentrockene Polarluft bedingte eine selten fantastische Fernsicht. Fazit: Eine gelungene, runde Sache.

Am Lockwitzbach
Blick von der Quohrener Kipse: Dresden, Keulenberg

















Blick von der Quohrener Kipse: Lilienstein